Tastuntersuchung Prostata
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Einleitung
Die Tastuntersuchung der Prostata (digitale rektale Untersuchung, kurz DRE) ist eine einfache klinische Untersuchung, die häufig in der urologischen Praxis durchgeführt wird. Für Männer im Alter von 40 bis 70 Jahren spielt sie eine Rolle bei der Früherkennung von Veränderungen der Prostata, etwa einer Vergrößerung oder verhärteten Bereichen. Diese Einführung erklärt, warum die Tastuntersuchung gemacht wird, welche Fragen sie beantworten kann und welche Grenzen sie hat. Ziel ist es, sachlich und verständlich über Funktion, Ablauf und Bedeutung zu informieren.
Was behandelt diese Seite?
Die Seite gibt einen Überblick zu Zweck, Ablauf und Interpretation der Tastuntersuchung. Sie richtet sich an Männer mittleren bis höheren Alters, die sich über das Verfahren und mögliche Folgen informieren möchten. Es werden praktische Tipps zur Vorbereitung genannt und Hinweise, wann ein Arztbesuch angezeigt ist. Zudem finden Sie Hinweise zu Kosten und weiterführenden Untersuchungen.
Wichtige Punkte im Überblick
- Die Tastuntersuchung ist ein kurzer, manueller Test durch den Arzt.
- Sie kann Vergrößerungen, Knoten oder Verhärtungen der Prostata erkennen, aber nicht alle Veränderungen.
- Ergänzende Tests wie PSA-Bestimmung oder Ultraschall sind häufig notwendig.
- Die Untersuchung ist in der Regel schmerzlos, kann aber als unangenehm empfunden werden.
- Bei auffälligem Befund folgen weitere Abklärungen, z. B. eine Biopsie.
Warum dieses Thema wichtig ist
Prostataleiden sind bei Männern ab 40 häufig. Dazu zählen benigne Vergrößerungen (gutartig), Entzündungen und seltener bösartige Erkrankungen. Die Tastuntersuchung ist kein Alleinmaßstab, aber ein niedrigschwelliger erster Schritt in der Diagnostik, der Hinweise auf weiterführende Maßnahmen geben kann. Vor allem bei Männern mit Beschwerden der Blasenentleerung oder mit erhöhtem PSA-Wert bleibt die DRE ein fester Bestandteil des diagnostischen Vorgehens.
Wann zum Arzt?
Wann zum Arzt? Suchen Sie ärztlichen Rat, wenn Sie neue Probleme beim Wasserlassen bemerken (z. B. schwacher Strahl, häufiges nächtliches Wasserlassen, Restharngefühl), Blut im Urin oder im Ejakulat bemerken, oder bei Schmerzen im Beckenbereich. Ebenso sollten Sie eine Abklärung in Erwägung ziehen, wenn ein PSA-Test auffällig ist oder wenn familiäre Vorbelastungen für Prostatakrebs bestehen. Bei akuten Beschwerden wie Fieber und Schmerzen ist zeitnah ein Arztbesuch empfehlenswert.
Was ist die Tastuntersuchung der Prostata?
Definition und Ziel
Die Tastuntersuchung der Prostata, medizinisch als digitale rektale Untersuchung (DRE) bezeichnet, ist eine manuelle Untersuchung, bei der der Arzt mit einem behandschuhten Finger über das Rektum die hintere Fläche der Prostata abtastet. Ziel ist es, Größe, Form, Oberfläche und Konsistenz der Prostata zu beurteilen. Veränderungen wie Knoten, Verhärtungen oder eine diffuse Vergrößerung können Hinweise auf verschiedene Erkrankungen geben, darunter benigne Prostatahyperplasie, Prostatitis oder Prostatakarzinom.
Anatomie und Tastbarkeit
Die Prostata liegt unterhalb der Harnblase und umgibt den Anfangsteil der Harnröhre. Durch das Rektum ist die hintere Prostatafläche gut erreichbar. Bei der DRE kann der Arzt folgende Eigenschaften beurteilen:
- Größe der Prostata (kalibriert grob nach Fingerdimension)
- Oberflächenbeschaffenheit (glatt oder knotig)
- Konsistenz (weich, elastisch, hart)
- Schmerzhaftigkeit bei Druck (Hinweis auf Entzündung)
- Symmetrie und Beweglichkeit
Was die Untersuchung leisten kann und was nicht
Die DRE ist ein sinnvolles Instrument, hat aber klare Grenzen. Sie kann tastbare Knoten erkennen und damit Hinweise auf einen Tumor liefern, allerdings sind nur peripher gelegene Tumoren tastbar. Kleinere oder zentral gelegene Veränderungen, die nicht an die hintere Oberfläche reichen, bleiben unentdeckt. Deshalb gilt: Ein unauffälliger Tastbefund schließt eine Erkrankung nicht aus. Ergänzende Tests wie PSA-Wert, transrektaler Ultraschall (TRUS) oder eine Biopsie sind bei Verdacht oft nötig.
Häufige Missverständnisse
Ein verbreiteter Irrtum ist, die DRE könne allein Prostatakrebs sicher ausschließen. Das ist nicht korrekt. Auch die Aussage, die Untersuchung sei immer schmerzhaft, stimmt nicht: Meist ist sie nur kurz unangenehm. Weiterhin wird die DRE gelegentlich als veraltetes Verfahren bezeichnet; tatsächlich bleibt sie zusammen mit anderen Untersuchungen ein Bestandteil der urologischen Diagnostik, auch wenn Diskussionen über Nutzen und Aufwand bestehen.
Wann zum Arzt?
Wann zum Arzt? Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder Urologen, wenn Sie Veränderungen im Wasserlassen bemerken, Schmerzen im Beckenbereich haben oder familiäre Risikofaktoren für Prostatakrebs bestehen. Bei akuten Symptomen wie Fieber, starken Schmerzen oder Blut im Urin sollte eine ärztliche Vorstellung kurzfristig erfolgen.
Ablauf der Tastuntersuchung
Vorbereitung und Rahmen
Die Tastuntersuchung dauert in der Regel nur wenige Minuten. Sie findet in der Sprechstunde beim Hausarzt oder Urologen statt. Der Patient wird gebeten, eine bequeme Position einzunehmen: meist seitlich mit angezogenen Knien (linke Seitenlage), seltener in Bauchlage oder stehend gebückt. Der Arzt erklärt kurz den Ablauf, wäscht sich die Hände, zieht sterile Handschuhe an und verwendet ein Gleitmittel, um den Eingriff möglichst schonend zu gestalten. Viele Patienten empfinden dies als kurz unangenehm, aber nicht schmerzhaft.
Schritt-für-Schritt-Ablauf
- Kurze Gesprächsanamnese: Beschwerden, Medikamente, Vorerkrankungen.
- Positionierung des Patienten (Seitenlage ist am häufigsten).
- Einführen des behandschuhten, mit Gleitmittel versehenen Zeigefingers in das Rektum.
- Abtasten der hinteren Prostatafläche: Beurteilung von Größe, Konsistenz und Schmerzhaftigkeit.
- Mitteilung und Besprechung der Befunde; ggf. Empfehlung weiterer Tests.
Konkrete Beobachtungen und Hinweise
Der Arzt achtet auf spezifische Befunde: eine symmetrische und weich-elastische Prostata ist meistens unauffällig, während harte Knoten oder asymmetrische Vergrößerungen weiter abgeklärt werden müssen. Schmerz bei Druck kann Hinweis auf eine Entzündung (Prostatitis) sein. Zusätzlich kann der Untersucher Veränderungen des Rektums oder der Beckenbodenmuskulatur beobachten.
Was Patienten erwarten können
Typische Fragen von Patienten betreffen Schamgefühl, mögliche Schmerzen und die Zuverlässigkeit der Untersuchung. Praktische Tipps: Atmen Sie ruhig, sprechen Sie offen über Empfindungen und bringen Sie Vorerkrankungen oder Blutverdünner-Medikation zur Sprache. Die Untersuchung ist kurz; unangenehme Gefühle enden meist unmittelbar nach dem Eingriff.
Wann zum Arzt?
Wann zum Arzt? Kommen Sie zeitnah zum Arzt, wenn die Tastuntersuchung starke Schmerzen verursacht, wenn Sie nach der Untersuchung Blut im Stuhl bemerken oder wenn nach der DRE neue oder verstärkte Harnbeschwerden auftreten. Ebenso ist ärztliche Abklärung angezeigt, wenn der behandelnde Arzt Auffälligkeiten beschreibt, etwa harte Knoten oder eine deutlich asymmetrische Prostata.
Vorbereitung auf die Tastuntersuchung
Allgemeine Hinweise zur Vorbereitung
Die Tastuntersuchung erfordert in der Regel keine spezielle Vorbereitung wie Fasten oder Medikamente. Sie können normal essen und trinken. Wünschenswert ist eine kurze Darmentleerung, falls möglich, weil ein gefülltes Rektum das Vorgehen unangenehmer machen kann. Vor der Untersuchung klärt der Arzt typische Begleitumstände ab: aktuelle Beschwerden, eingenommene Medikamente (insbesondere Blutverdünner), bekannte Allergien und vorherige Operationen im Beckenbereich.
Praktische Tipps vor dem Termin
- Tragen Sie bequeme Kleidung, die schnell zu öffnen ist.
- Wenn Sie Blutverdünner einnehmen, besprechen Sie vorab mit dem Arzt die Risiken.
- Notieren Sie Ihre Beschwerden (z. B. Häufigkeit des Wasserlassens, Strahlstärke).
- Bringen Sie, falls vorhanden, Vorbefunde wie PSA-Werte oder Ultraschallberichte mit.
- Falls Scham oder Angst bestehen: Sprechen Sie offen mit dem Arzt, er kann den Ablauf erklären und beruhigen.
Vorbereitung bei besonderen Umständen
Bei akuten Darmerkrankungen (z. B. akute Hämorrhoiden, Analfissur) sollte die Untersuchung sensibel geplant werden, da Schmerzen vorhanden sein können. Bei Männern mit infektiösen Darmerkrankungen oder ansteckenden Hautveränderungen im Analbereich ist der Arzt über den Zustand zu informieren. Patienten mit eingeschränkter Mobilität sollten vorab klären, wie die Positionierung erfolgt.
Was Sie dem Arzt mitteilen sollten
Wichtige Angaben vor der Untersuchung sind:
- Medikamentenliste, insbesondere Blutverdünner und Antikoagulanzien
- Voroperationen im Becken- oder Darmbereich
- Bekannte Prostata-Befunde oder vorherige Biopsien
- Allergien gegen Latex (Frage nach Handschuhmaterial)
- Akute Reizungen oder Blut im Stuhl
Wann zum Arzt?
Wann zum Arzt? Wenn Sie vor dem Termin akute Schmerzen, Fieber, frisches Blut im Stuhl oder im Urin bemerken, kontaktieren Sie die Praxis im Vorfeld. Diese Symptome können auf eine akute Erkrankung hinweisen, die vor oder bei der Untersuchung besonders berücksichtigt werden muss.
Interpretation der Befunde
Wie liest der Arzt den Tastbefund?
Bei der Interpretation eines Tastbefunds berücksichtigt der Arzt verschiedene Merkmale: Größe, Konsistenz, Oberflächenbeschaffenheit und Schmerzhaftigkeit. Eine vergrößerte, aber weich-elastische Prostata spricht eher für eine gutartige Vergrößerung (benigne Prostatahyperplasie). Harte, knotige Bereiche können einen Hinweis auf einen bösartigen Prozess (Prostatakarzinom) geben, sind jedoch nicht beweisend. Schmerzen bei Druck deuten häufiger auf eine Entzündung (Prostatitis) hin.
Typische Befunde und mögliche Bedeutungen
- Weich, symmetrisch: häufig unauffällig oder BPH (gutartige Vergrößerung).
- Harte Knoten: Hinweis auf weitergehende Abklärung (PSA, Bildgebung, Biopsie).
- Schmerzhafter Befund: möglicher Hinweis auf Prostatitis oder lokale Entzündung.
- Unbewegliche, unregelmäßige Bereiche: können auf Infiltration durch Tumor hindeuten.
- Unklare Befunde: oft Kombination mit PSA und Ultraschall notwendig.
Grenzen der Aussagekraft
Die DRE kann keine sichere Diagnose für bösartige Erkrankungen liefern. Viele Prostatakarzinome sind zunächst nicht tastbar, weil sie klein oder zentral liegen. Ein auffälliger Tastbefund erhöht die Wahrscheinlichkeit für eine relevante Erkrankung, führt aber - als evidenzbasiertes Vorgehen - meist zu ergänzenden Untersuchungen: PSA-Bestimmung, transrektaler Ultraschall und gegebenenfalls eine gezielte Biopsie. Ebenso können gutartige Veränderungen Tastbefunde erzeugen, die vorschnell beunruhigen.
Konkrete Zahlen und Beispiele
Als Beispiel: Studien zeigen, dass die Sensitivität der DRE zur Entdeckung von Prostatakarzinomen variiert und allein nicht ausreichend ist; die Kombination mit PSA erhöht die Entdeckungsrate. In der Praxis bedeutet das: Ein harter Knoten bei der DRE rechtfertigt in der Regel weitere Abklärung, auch wenn nicht jeder auffällige Befund bösartig ist. Umgekehrt schließt ein unauffälliger Befund Krankheit nicht aus.
Wann zum Arzt?
Wann zum Arzt? Lassen Sie sich ärztlich beraten, wenn Ihnen der Untersucher einen auffälligen Befund mitteilt oder wenn Sie selbst Symptome haben, die auf eine Prostataerkrankung hindeuten. Nur der behandelnde Arzt kann auf Basis aller Befunde entscheiden, ob weitere Tests wie PSA-Bestimmung, Ultraschall oder eine Biopsie notwendig sind.
Kosten und Abrechnung
Wer trägt die Kosten?
In Deutschland sind die Kosten für eine Tastuntersuchung in vielen Fällen durch die gesetzlichen Krankenkassen abgedeckt, wenn die Untersuchung medizinisch indiziert ist. Bei einer Vorsorgeuntersuchung im Rahmen einer allgemeinmedizinischen oder urologischen Untersuchung (z. B. beim Check-up oder bei Vorsorgeuntersuchungen für Männer) werden die Leistungen in der Regel von der GKV übernommen. Privatversicherte sollten die Bedingungen ihres Tarifs prüfen, da Abrechnung und Erstattungsregeln variieren.
Leistungskatalog und mögliche Zuzahlungen
- Routineuntersuchung beim Hausarzt/Urologen: meist kassenärztlich abgedeckt.
- Erweiterte Diagnostik (PSA-Test, Ultraschall): häufig ebenfalls abgedeckt, aber abhängig von Indikation.
- Spezielle Verfahren (z. B. MR-gesteuerte Biopsie): können Zuzahlungen oder Genehmigungen erfordern.
- Private Zusatzleistungen (z. B. spezialisierte ambulante Behandlung): variieren je nach Vertrag.
- Beratungsgespräch vor invasiven Maßnahmen: in der Regel Bestandteil der ärztlichen Leistung.
Beispielhafte Abrechnungssituationen
Beispiele zur Veranschaulichung: Ein Mann geht mit Harnbeschwerden zum Hausarzt – die DRE wird dokumentiert und von der Krankenkasse bezahlt. Bei einem auffälligen Tastbefund wird der PSA-Wert bestimmt; auch dieser Test wird elektronisch häufig erstattet, wenn er medizinisch sinnvoll erscheint. Kommt es zu einer Biopsie, so werden diese invasiven Eingriffe meist als kassenärztliche Leistungen abgerechnet, bei speziellen Biopsieverfahren kann es Unterschiede geben.
Praktische Tipps zur Kostenklärung
- Fragen Sie bei Unsicherheit vor dem Termin nach den Abrechnungsmodalitäten.
- Bringen Sie Ihre Versichertenkarte und Vorbefunde mit.
- Erkundigen Sie sich bei privatärztlichen Leistungen nach Kostenvoranschlägen.
- Bei komplexen Eingriffen kann eine vorherige Genehmigung der Krankenkasse sinnvoll sein.
- Dokumentieren Sie Empfehlungen des Arztes schriftlich, falls Rückfragen zur Erstattung entstehen.
Wann zum Arzt?
Wann zum Arzt? Klären Sie die Kostenübernahme, wenn Ihnen der Arzt weitere, teils invasive Diagnostik empfiehlt. Besonders bei privatärztlichen Zusatzleistungen oder spezialisierten Biopsie-Verfahren ist eine frühzeitige Kostenerklärung ratsam. Bei akuten Beschwerden sollten finanzielle Fragen nicht den sofortigen Behandlungsbedarf blockieren.
Zusammenfassung und Ausblick
Kernbotschaften
Die Tastuntersuchung der Prostata ist eine kurze, klinische Untersuchung, die wichtige Hinweise auf Größe, Konsistenz und mögliche Verhärtungen der Prostata liefern kann. Sie ist einfach, kostengünstig und in vielen Fällen gut verträglich. Dennoch hat die DRE Grenzen: Nicht alle relevanten Veränderungen sind tastbar, und ein unauffälliger Befund schließt Erkrankungen nicht aus. Wichtige Entscheidungen basieren deshalb meist auf einer Kombination von DRE, PSA-Wert und bildgebenden Verfahren.
Praktische Empfehlungen
- Informieren Sie Ihren Arzt über Medikamente und Vorbefunde vor der Untersuchung.
- Erwarten Sie eine kurze, in der Regel nicht schmerzhafte Untersuchung.
- Verstehen Sie, dass weiterführende Tests bei auffälligem Befund nötig sind.
- Bei Unsicherheit: Bitten Sie um eine klare Erklärung der nächsten Schritte.
- Nutzen Sie die Tastuntersuchung als Teil einer umfassenden Entscheidung über Diagnostik.
Weiterführende Schritte
Bei auffälligem Tastbefund sind übliche nächste Schritte die Bestimmung des PSA-Werts, ein transrektaler Ultraschall (TRUS) und gegebenenfalls eine gezielte Biopsie. Bei Schmerzen oder Verdacht auf eine Entzündung kann eine Antibiotikatherapie oder eine andere medizinische Behandlung erforderlich sein. Eine interdisziplinäre Absprache zwischen Hausarzt, Urologe und bei Bedarf weiteren Fachärzten stellt sicher, dass die Diagnostik zielgerichtet erfolgt.
Verweise und Informationsquellen
Wenn Sie sich weitergehend informieren möchten, finden Sie vertiefende Inhalte zu Diagnostik und Behandlungsoptionen der Prostata im Bereich Diagnose, zu alternativen Auffassungen über die DRE sowie zu operativen Behandlungen. Beispielsweise bieten die Seiten zur Diagnose-Übersicht, zur Prostata-Untersuchung, zur Diskussion, ob die Tastuntersuchung abgeschafft werden sollte, und zu operativen Behandlungsoptionen (Prostata-OP) weiterführende Informationen.
Wann zum Arzt?
Wann zum Arzt? Suchen Sie ärztlichen Rat bei neuen oder belastenden Harnsymptomen, Blut im Urin oder Ejakulat, bei Schmerzen im Beckenbereich oder bei auffälligen Befunden aus Vorsorgeuntersuchungen. Bei akuten Beschwerden wie hohem Fieber oder starken Schmerzen ist eine kurzfristige Vorstellung notwendig. Ihr behandelnder Arzt kann individuelle Risiken abwägen und das weitere Vorgehen empfehlen.
Medizinischer Hinweis
Die Informationen auf dieser Seite dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen keine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt. Bei gesundheitlichen Beschwerden konsultieren Sie bitte immer einen Arzt.
📚Wissenschaftliche Quellen
Die folgenden externen Quellen dienen als Grundlage für die in diesem Artikel präsentierten Informationen:
- 📋LeitlinieS2e-Leitlinie: Therapie des Benignen Prostatasyndroms (BPS)https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/043-034
- Accuracy of digital rectal examination for prostate cancer detection: a systematic reviewhttps://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21460842
- Prostate cancer screening: benefits and harmshttps://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27239830
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